Durch das BDÜ-Webinar „Recherche im Darknet“ von Catrin Schröder-Jaross bin ich auf eine Sache aufmerksam geworden, über die ich mir bisher noch viel zu wenig Gedanken gemacht habe: Nicht nur die Accounts von Unternehmen werden gehackt, auch Freelancer oder private Nutzer werden Opfer von Datenlecks.
Ich habe eine E-Mail-Adresse, die ich nur für Bestellungen im Internet u. ä. nutze. Die habe ich direkt mal überprüft – ups…
Auf der Website „www.haveIbeenpwned.com“ kann man überprüfen, ob die eigenen Daten durch ein Datenleck kompromittiert wurden. Hier muss nur die eigene E-Mail-Adresse eingeben werden – keine weiteren Daten. Noch ein Klick auf die Schaltfläche pwned? und man erfährt direkt, ob der Account wirklich gehackt wurde:
Etwas weiter unten auf der Website wird dann noch angezeigt, welche Daten kompromittiert wurden:
Jetzt sollte man auf jeden Fall als erstes sein Passwort ändern und am besten eine Multi-Faktor-Authentifizierung aktivieren. D. h. beim Einloggen im Konto wird nicht nur das Passwort abgefragt, sondern ein oder mehrere weitere Überprüfungsfaktoren, z.B. Geburtsdatum, Mobiltelefonnummer, Sicherheitsfragen, SMS-Code aufs Smartphone oder der Fingerabdruck. In Microsoft Office 365 kann man die Multi-Faktor-Authentifizierung z. B. unter Admin -> Setup im Bereich Anmelden und Sicherheit einrichten:
Für andere E-Mail-Programme findet man entsprechende Informationen im Internet.
25. April 2024
Neu im Blog:
Kategorien: